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Der Start in den Golfsport




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Die ersten Schritte in den Golfsport sind einfacher als gedacht. Hier erfahren Sie alles, was Golfinteressierte wissen müssen, um mit dem Sport auf dem grünen Rasen problemlos zu beginnen. Erklärungen zu verschiedenen unten aufgeführten Fachbegriffen erhalten Sie unter „Lexikon für Golfer“.

1. Erlangung der Platzreife / Platzerlaubnis (PE)



Wenn Sie bei einem Schnupperkurs oder durch golfspielende Freunde Spaß am Spiel gefunden haben, können Sie (gegen Entgelt) die ersten Schläge natürlich auf den Übungsanlagen (Driving Range, Chipping- oder Putting-Grün) eines Golfclubs trainieren.
Wollen Sie allerdings auf einem Golfplatz spielen, benötigen Sie – speziell in Deutschland – eine so genannte Platzreife oder auch Platzerlaubnis, abgekürzt „PE“. Das wird oft auch als „Führerschein zum Golfen“ bezeichnet. Damit soll sichergestellt werden, dass Sie über grundlegende Golffähigkeiten sowie über Regelkenntnisse und die notwendige Etikette verfügen – und so, wenn Sie mit anderen Golfern in einem Flight auf der Runde unterwegs sind, den Spielverlauf nicht unnötig behindern. Das alles lernen Sie bei einem Platzreife-/Platzerlaubnis-Kurs in einer Golfschule oder bei einem Golflehrer („Pro“). Erst nach einer erfolgreich abgelegten Prüfung dürfen Sie dann auch auf dem Golfplatz spielen. Doch vorher müssen Sie Mitglied in einem Golfclub werden.


2. Golfclubmitgliedschaft



Erst wenn man Mitglied in einem regulären Golfclub ist, bekommt man auch einen offiziellen Clubausweis, der in Deutschland vom Deutschen Golf Verband (DGV) ausgestellt wird. Golfanfänger erhalten als erstes „Handicap“ eine so genannte „Spielvorgabe -54“. Auf den meisten deutschen Golfplätzen darf man damit spielen, in manchen Clubs sind niedrigere Spielvorgaben (etwa -36) erforderlich.
In vielen ausländischen Golfclubs ist die Vorlage von Golfausweisen oder Spielvorgaben meist nicht erforderlich. Es gibt aber auch traditionsreiche und sportlich anspruchsvolle Clubs, in denen eine deutlich niedrigere Spielvorgabe (z. B. -28) nachgewiesen werden muss.

Von teuer bis preiswert
Nun hört man immer wieder, dass Golfspielen nicht nur exklusiv, sondern auch sehr teuer ist. Dazu nur soviel: Golf ist kein exklusiver Sport mehr, der nur von jenen „Oberen Zehntausend“ ausgeübt werden kann, die viele tausend Euros für eine Mitgliedschaft aus der Portokasse bezahlen – Golf ist heute ein Sport für jedermann, und oftmals sogar billiger als Skifahren.
Natürlich haben sich diverse exklusive Golfclubs etabliert, in denen Mitgliedschaften eine Stange Geld kosten. Aber es bieten sich auch diverse preiswerte Lösungen an. Denn: Es gibt verschiedene Arten von Golfclub-Mitgliedschaften.

Die „richtige“ Mitgliedschaft
Wenn Sie Mitglied in einem Golfclub werden möchten, sollten Sie zunächst Ihr individuelles Spielverhalten analysieren:

  • Bin ich ganz sicher, dass der Golfsport für mich längerfristig überhaupt die passende Sportart ist?
  • Will oder kann ich mich auf Dauer an einen bestimmten Golfclub binden?
  • Wie oft komme ich aus privaten oder beruflichen Gründen überhaupt zum Spielen?
  • Ich bin im Job deutschlandweit viel unterwegs und würde gerne auf verschiedenen Anlagen spielen. Weshalb soll ich da Mitglied in einem Golfclub an meinem Heimatort werden?
  • Lohnt sich eine kostenintensive Mitgliedschaft in einem Golfclub nahe meines jetzigen Wohnorts, wenn ich gar nicht weiß, ob es mich beruflich vielleicht irgendwann in einen ganz anderen Teil Deutschlands verschlägt?

Wenn Sie das alles genau überdacht und abgewogen haben, kommen Sie zwangsläufig auf die richtige Lösung. Und die lautet:

Eine preiswerte Fernmitgliedschaft
Einzelmitgliedschaften gibt es, beispielsweise bei GOLF-inter.net, schon für 25 Euro pro Monat, für eine Paarmitgliedschaft werden sogar nur 39 Euro fällig. Eines aber muss man wissen: Das Angebot an günstigen Fernmitgliedschaften ist vielfältig. Und gerade deshalb gilt es, mit einem passenden (seriösen) Anbieter von Fernmitgliedschaften vor allem auch einen zuverlässigen Partner zu finden.

Die Vorteile
Mit einer Fernmitgliedschaft werden Sie ein vollwertiges Mitglied in einem deutschen, vom DGV anerkannten Golfclub.

  • Sie erhalten damit auch einen offiziellen DGV-Clubausweis.
  • Sie besitzen in diesem Golfclub ein volles Spielrecht. Das heißt: Sie spielen dort so oft Sie wollen, ohne Greenfee bezahlen zu müssen.
  • Sie können gegen Greenfee (und mit den jeweils verlangten Spielvorgaben) auf allen deutschen und ausländischen Golfanlagen spielen.
  • Der Golfclub verwaltet selbstverständlich auch Ihr Handicap.
  • Sollten Sie sich irgendwann doch für einen Golfclub in der Nähe Ihres Wohnortes entscheiden, können Sie die Fernmitgliedschaft problemlos kündigen.

Mehr zu allen Vorteilen einer Fernmitgliedschaft erfahren Sie hier www.GOLF-inter.net


3. Golfkleidung



Es wäre interessant zu wissen, weshalb eigentlich früher Golfhosen immer buntkariert sein mussten. Sinn hat es jedenfalls nicht gemacht. Aber keine Angst: Die Zeiten sind vorbei – heute können Sie ganz schick und „normal“ bekleidet auf die Golfrunde gehen. Allerdings sollten Sie auf eine funktionelle Kleidung achten. Denn wie ein alter Spruch sagt: „Beim Golf gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur eine falsche Bekleidung.“

Empfehlung
Tragen Sie eine sportliche und bequeme Kleidung; besonders die Oberbekleidung sollte die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Und achten Sie darauf, dass das Material wetterfest, wasserdicht und atmungsaktiv ist. Eine Golfrunde dauert schon mal bis zu fünf Stunden oder länger – und innerhalb solcher Zeiträume können sich die Wetterverhältnisse schnell ändern: Ein brütend heißer Sommertag kühlt sich in unseren Regionen oft schon nach einem Gewitterregen drastisch ab. Daher sollten Sie auch immer eine wärmere Kleidung im Golfbag mit sich führen. Und natürlich darf auch ein Golf-Regenschirm im Bag nicht fehlen. Die richtige Beratung für Ihre sinnvolle Golfbekleidung erhalten Sie in Golffachgeschäften oder in den Pro-Shops der Golfclubs.


4. Golfausrüstung



Golfbag, Trolley, Schläger und Bälle – das ist noch nicht alles. Natürlich gehören auch ein Handschuh und bequeme Golfschuhe dazu. Der Golfhandschuh (Rechtshänder tragen ihn an der rechten Hand, Linkshänder links) sorgt dafür, dass der Schläger gut gegriffen wird und sich während des Schlags nicht verdrehen kann. Für Golfanfänger, bei denen sich die Schläger im Treffmoment zunächst öfter verdrehen, sind Golfhandschuhe sogar beidhändig zu empfehlen, um Blasenbildungen an den Händen zu vermeiden.

Das Tragen von Golfschuhen ist auf fast allen Golfanlagen Pflicht: Durch die Spikes an der Sohle wird der Boden (etwa auf den kurz geschnittenen Grüns) weniger beansprucht (niedergetreten) als beispielsweise mit flachen Sohlen.
Da Anfänger während einer Golfrunde auf einem rund 6.000 Meter langen Platz gut und gerne schon mal 10 Kilometer laufen, sollte der Golfschuh außerordentlich bequem sein. Er muss, weil es auf einem Platz ja auch diverse Schräglagen gibt, zudem einen perfekten Halt bieten, um einem eventuellen Umknicken des Fußgelenks vorzubeugen. Und letztlich ist darauf zu achten, dass der Schuh wasserdicht ist, damit bei Tau oder Regen der Fuß trocken bleibt.

Schläger-Set
Golfanfänger müssen für ein Schläger-Set nicht viel Geld ausgeben. Verschiedene Hersteller bieten ein solches Set heute bereits für rund 280 Euro an. Darin enthalten: Schläger, Putter, Bag und Trolley. Oft lohnt sich auch der Kauf eines älteren oder sogar gebrauchten Satzes.
Die Schäfte der Schläger bestehen entweder aus Graphit oder Stahl – wobei Anfänger den Graphitschaft bevorzugen sollten: Er ist wesentlich leichter und flexibler als Stahl, das Material kompensiert Schlagvibrationen besser. So wird auch typischen gesundheitlichen Anfängerproblemen (im Muskel- oder Sehnenbereich) leichter vorgebeugt.


5. Trainerstunden



Die einfache Formel lautet: Ohne anfängliche Trainerstunden geht nichts! Nur so erlernen Sie den richtigen Stand am Ball oder einen korrekten Schwungablauf, nur so erfahren Sie alles über die Feinheiten eines Golfschlags, um später auch Erfolg und – wichtiger noch – Spaß beim Spiel zu haben.
Der Golftrainer (engl. „Teaching Professional“, kurz: Pro) weist Sie auf der Driving Range, dem Chipping- und Putting-Grün in die „Geheimnisse“ des Golfspiels ein. Sie können in jedem beliebigen Club (oder auch auf reinen Driving Ranges) anrufen und eine Pro-Stunde vereinbaren – die Pros stehen nicht nur ihren Clubmitgliedern zur Verfügung.
Vielleicht buchen Sie aber auch während eines Urlaubs einen Lehrgang auf einer vom Deutschen Golf Verband anerkannten Golf Academy (Infos im Internet) und verbinden so das Angenehme mit dem Nützlichen: Sie erhalten, meist in mehreren Trainerstunden pro Tag, den ersten praktischen und theoretischen Golfunterricht – und nach erfolgreicher Prüfung auch gleich ihre Platzreife/Platzerlaubnis (siehe Punkt 1).

Sie sehen also, dass der Einstieg in den Golfsport leichter und preiswerter ist als gedacht. Und wenn Sie erstmal „Blut geleckt“ haben, dann werden Sie schnell feststellen:
Das Paradies hat 18 Löcher :-)

© Copyright: Fred König